Wie Sie Ihre Umsätze zukünftig verdoppeln, ohne mehr Geld zu investieren

11 Split-Test-Experimente, die jeder Unternehmer durchführen sollte

Sie haben bereits einen fertigen E-Mail-Funnel? Herzlichen Glückwunsch! Doch jetzt fängt die Arbeit eigentlich erst richtig an, denn jedes Element Ihrer E-Mail kann darüber entscheiden, ob der Empfänger eine Handlung ausführt oder nicht.

Damit Ihre E-Mails mehr und mehr Umsatz bringen, ist es notwendig, herauszufinden, was am besten funktioniert. Nicht nur bei Landing-Pages gilt hier die goldene Regel „Testen Sie, was Sie testen können“.

Folgende Elemente sollten Sie gegeneinander testen und die Ergebnisse vergleichen. Nehmen Sie stets den Gewinner und testen Sie das nächste Element, solange bis Ihr Funnel perfekt ist.

Split-Test 1: Call-to-Action Farben

Ändern Sie die Farben Ihrer CTA-Buttons, um festzustellen, ob Ihre Leser mit einer bestimmten Farbe mehr interagieren als mit anderen. Es klingt vielleicht banal, aber einige Farben können mehr hervorstechen und besser konvertieren als die, die Sie nach Ihrem Geschmack ausgewählt haben.

Split-Test 2: Verschiedene Calls-to-Action

Anstatt etwas Naheliegendes wie „Website besuchen“ zu verwenden, können Sie verschiedene Formulierungen oder Angebote ausprobieren und testen, welche Aufforderung am besten ankommt.

Split-Test 3: Position der Calls-to-Action

Eine Handlungsaufforderung muss nicht immer erst am Ende Ihrer E-Mail erfolgen. Testen Sie wie sich die Klickrate verändert, wenn Sie schon oben oder in der Mitte einen Call-to-Action einbauen.

Split-Test 4: Text vs. Html

Testen Sie, was bei Ihren Lesern besser ankommt: Eine durchdesignte Html-E-Mail oder eine reine Text-E-Mail. Bedenken Sie, dass eine reine Text-E-Mail sehr viel persönlicher wirkt und Vertrauen beim Leser schaffen kann. Haben Sie einen Online-Shop oder ein größeres Unternehmen kann es jedoch sein, dass Ihre Kunden ein wenig mehr erwarten.

Split-Test 5: Fonts

Möglicherweise folgen sie Leser einer Handlungsaufforderung bei einer bestimmten Schriftart eher als bei einer anderen. Sie können auch testen, einen Teil in Versalien zu schreiben. Achten Sie aber darauf, dass die Schrift nicht zu ausgefallen ist, sonst kann sie nicht bei jedem angezeigt werden und wird einfach durch eine andere Schrift ersetzt.

Split-Test 6: Absender-Adresse

Es spielt eine sehr große Rolle, wer die Nachricht versendet, denn der Empfänger entscheidet anhand des Absenders, ob er die E-Mail öffnet oder in den Papierkorb verschiebt. Experimentieren Sie mit Namen von Einzelpersonen, Abteilungen oder einer Firmenadresse. Benutzen Sie außerdem keine „no-reply“-Absende-Adresse. Nichts ist wertvoller für die Reputation Ihres E-Mail-Servers, als wenn Ihre Abonnenten mit Ihnen interagieren.

Split-Test 7: Betreffzeile

Neben der Absenderadresse ist auch die Betreffzeile der E-Mail ausschlaggebend für das Öffnen einer Nachricht. Experimentieren Sie hier mit kurzen und langen Texten sowie verschiedenen Inhalten. Testen Sie, welchen Einfluss Emojis oder Personalisierungen auf Ihre Klickraten haben.

Split-Test 8: Vorschau-Text

Je nach Endgerät und E-Mail-Client sehen Ihre Abonnenten auch die ersten Worte Ihrer E-Mail. Diesen Platz sollten Sie unbedingt nutzen und verschiedene Vorgehensweisen gegeneinander testen. Beispielsweise können Sie im Vorschautext eine Frage beantworten, die Sie in der Betreffzeile stellen.

Split-Test 9: Teaser vs. Info

Während einige Leute eine E-Mail eher öffnen, wenn die Betreffzeile neugierig macht, gibt es andere, die erst genau wissen wollen, was die Nachricht beinhaltet. Versuchen Sie herauszufinden, welche Arten von Betreffzeilen Ihre Kontakte bevorzugen.

Split-Test 10: Sendefrequenz

Versenden Sie täglich beziehungsweise immer zur gleichen Zeit, macht es durchaus Sinn, auch einmal mit den Zeitpunkten und der Frequenz zu experimentieren. Manchmal ist weniger mehr.

Split-Test 11: Zielgruppengerechte Ansprache

Ihre Kunden sollten Sie stets anders ansprechen als Ihre Interessenten. Genauso müssen Sie Leute, die wenig Interaktion zeigen, anders adressieren als die, die sowieso alles von Ihnen lesen. Ziehen Sie auch das Alter, Geschlecht und sonstige Zielgruppenmerkmale in Betracht.